Mad Zeppelin überzeugte im Bärenstübbche, Main-Spitze 14.03.2012

von Mad Zeppelin
in Presse

"... Mad Zeppelin haben wieder einmal überzeugt, die Jungs haben Power und Überzeugungskraft. So war das wohl einmal in den alten Zeiten. ..."

14.03.2012, Rüsselsheim

(hut). Im Bärenstübbsche der Königstädter Alemannia trat „Mad Zeppelin“ im Rahmen derr Konzertreihe „Bärenrock“ auf und heizte dem Publikum kräftig ein. Die Tributeband der legendären US-Musiker „Led Zeppelin“ machte den großen Originalen am Samstag alle Ehre.

Angesichts der Vorbilder sind die Ansprüche und Erwartungen an eine Tributeband entsprechend hoch. „Mad Zeppelin“ zeigte aber einmal mehr, dass sie genug zu bieten haben, um die Herausforderung mit viel Gefühl, Leidenschaft und Rock im Blut zu meistern.

Tatsächlich sich die Band heute kaum mehr hinter den Originalen verstecken. Seitdem die Mainzer bundesweit unterwegs ist, und das ist immerhin schon seit 2000 der Fall, hat sie sich einen Ruf als eine der besten „Led Zeppelin“-Tribute-Acts Europas eingespielt.

Die Zeitreise zurück in die 70er begann optisch mit Schlaghosen, roter Weste und gemusterten Hemden, musikalisch mit kräftigen E-Gitarren- und Drumsounds und der kräftig röhrenden Stimme des Leadsängers Michael Dorp. Das gewählte Programm aus dem Zeppelin-Repertoire ist abwechslungsreich und, von Konzert zu Konzert verschieden, mal funky, mal gefühlvoll-balladig, durchsetzt von Blues- und Folkelementen. Zumeist aber spielt die Band Rock - und das laut.

Schlagzeuger Volker Brecher spielte den Klassiker „Moby Dick“ mit beinahe noch mehr Energie, Schlagkraft und Wahnwitz als John Bonham selbst. Unter grölendem Applaus warf er seine Sticks in die Menge, klopfte wild mit den Händen abwechselnd auf die Trommeln und seinen Kopf und zollte so dem „Mad“ in Mad Zeppelin vollen Tribut. Gegen Mitternacht beendeten die Musiker und das tanzende, nicht minder verschwitzte Publikum nach zweieinhalb Stunden Programm das Konzert.

Mainz-Spitze, Internet-Quelle:
http://www.main-spitze.de/region/kultur/lokale-kultur/print_11781896.htm