"Mad Zeppelin" rockten wie das Original, Rhein-Lahn-Zeitung, 27.01.2002

von Mad Zeppelin
in Presse

"... Am Ende dieses Konzertabends konnte man Sätze hören wie: "Das war die beste Led Zeppelin-Covershow, die ich je gesehen habe!" oder "Ich fühlte mich in meine Jugend in die alten Zeppelin-Tage zurückversetzt". Fazit: Es war ein Abend, der alle Erwartungen übertraf, mit dem der Kreml wohl im Januar ein absolutes Highlight für das ganze Jahr 2002 ablieferte."

Die legendären Songs von Led Zeppelin begeisterten live die Fans im Kulturhaus Kreml in Zollhaus. Unter dem Motto "Die legendären Songs von Lep Zeppelin - endlich wieder live" gab die wohl bekannteste deutsche Led-Zeppelin-Coverband "Mad Zeppelin" am Wochenende ein Konzert im Kinosaal des Zollhäuser Kulturhauses Kreml.

Schon nach den ersten Liedern spürte man, wie hochkarätig die Band agiert. "Mad Zeppelin" verbinden die Magie und den Geist der Ära ihrer großen Vorbilder mit der unter ihren Fans bereits berühmten "Extase-Show" von Frontmann Roman "Evil" Erken.

Das zweieinhalbstündige Repertoire der Gruppe brachte die meisten Klassiker der britischen Rock-Legende zu Gehör, von "Whole Lotta Love" bis "Stairway To Heaven", dazu kamen viele weitere Höhepunkte der original Led-Zeppelin-Show aus den siebziger Jahren.

Dazu gehörte ein unvergessliches Schlagzeug-Solo auf dem original "Vistalite-Acryl-Schlagzeug" der Firma Ludwig, "Stairway To Heaven" auf der Doppelhals-Gitarre sowie das berühmte Geigenbogen-Solo in "How Many More Times". "Mad Zeppelin" gingen 1999 aus der Mainzer Band "Snowblind" hervor, die zwischen 1991 und 1998 rund 150 Konzerte im Rhein-Main-Gebiet absolvierte. Schon damals standen Led-Zeppelin-Klassiker auf dem Programm.

Auch im Kreml bestimmte Sänger Roman Erken - bestechend in der "Rolle" von Robert Plant - das Bühnengeschehen. Man merkte ihm seine zehn Jahre Bühnenerfahrung, unter anderem in namhaften Musicals, bei jedem Song an. Ergänzt wurde er durch den Gitarristen Ralph Glodek als Jimmy Page und Christian Ludwig am Bass. Volker Brecher am Schlagzeug und Gerd Kremer - Ex-Keyboarder der Berliner Kultband "Soylent Green" - komplettierten.

Der Kinosaal im Kreml stand während des energiegeladenen Konzerts der Gruppe buchstäblich Kopf, bis "Mad Zeppelin"nach zweieinhalb Stunden Show und sieben (!) Zugaben die Bühne endgültig verließen. Die schweißgebadete Menge im ausverkauften Saal tobte noch Minuten danach.

Am Ende dieses Konzertabends konnte man Sätze hören wie: "Das war die beste Led Zeppelin-Covershow, die ich je gesehen habe!" oder "Ich fühlte mich in meine Jugend in die alten Zeppelin-Tage zurückversetzt". Fazit: Es war ein Abend, der alle Erwartungen übertraf, mit dem der Kreml wohl im Januar ein absolutes Highlight für das ganze Jahr 2002 ablieferte.

Rhein-Lahn-Zeitung, 27.01.2002